ich denke an dich
und da ist ruhe und eine ahnung von heimat
ein gefühl ohne namen deckt mich zu
wie die wärme eines ausklingenden sommertages
will mich treiben lassen
wie ein segelboot in leichter abendbrise
sanft geblähte segel, rhythmisches schlagen der wanten
ein hin und her schaukelnder baum
leise gluckerndes gurgeln der wellen am heck
sich stetig drehender wind
– sinnbild deiner unschlüssigkeit –
gibt keinen absehbaren kurs vor
doch das ruder ist frei und passt sich an
jede flaute hat ein ende.