ich schau dich an und frag mich, wen ich seh
deine worte plätschern durch den raum
an mir vorbei, erkenn dich kaum
konversationsversuche, tumb und zäh
ich find in deinen augen keine seele mehr
das gebirgsbachblau ist matt, wohl eher grau
mir scheint, du willst, dass ich dir wieder trau
doch das gefühl ist aus, der vorrat leer
wirkst unsicher, die fragen sind banal
zu bemüht, gemeinsamkeit zu finden
die distanz mit charme zu überwinden
lass sein, zu spät, nicht noch einmal.
es ist vorbei.